Abgeschickt von Axel M. Quetz am 23 April, 2002 um 01:19:55
Lieber Horst,
vielen Dank für die letzte Ausgabe unserer Hörspiel-Gazette (HG}! Ja, unserer HG, wohlweißlich, dass Du, lieber Horst all die Arbeit hast und auch die ganze Initiative aufbringst .
Zu Deiner Frage, ob man sie einstellen sollte, möchte ich mich äußern:
Internet ist Schatt und Rauch ...etwas provokant
Man kann zwar außerordentlich gut recherchieren und u.U. aktuelle Informationen erlangen (auch hier ist menschlicher Einsatz erforderlich). Gut und schön, aber nach - bestenfalls - wenigen Jahren ist die betreffende Seite des Verlangens nicht mehr vorhanden. So meine gut belegbare Erfahrung. OK, man kann mittlerweile über Adobe Acrobats Web-Capture-Funktionen so etwas wie eine seitenorientierte Dokumentation anlegen. Dabei ist man jedoch Einzelkämpfer und kann keineswegs im Kontakt zu Gleichgesinnten Bezug darauf nehmen. I.e.: dieses Verfahren ist nicht referenzierbar.
Anders sieht es aus mit schriftlichen Werken, die an jene Gleichgesinnten verteilt werden. Außerdem ist man unabhängig von weiterer Technik und kann die HG sogar in der Badewanne lesen - welcher Luxus!
Papier ist geduldig ...auch mit den Lesern!
Wie Du schon schreibst, ist das Internet sehr gut geeignet. aktuelle Informationen zu sammeln, zu archivieren und den Benutzern kostengünstig zur Verfügung zu stellen. Daneben hat auch die HG ihre Existenzberechtigung. Wenn Du Dir weiterhin für uns die Mühe machtest, würde ich mich sehr freuen!
Vielen Dank und viele Grüße
Axel